Zwischen Medienfreiheit und Zensureingriffen

"Ab 18" - Band 1

"Ab 18" - Band 2

Liebesbeziehungen - Lebensentwürfe

Verteufelter
Heavy Metal

Gesundheits-erleben von Frauen

Individuelle Solidar-Kreise

Erfolgreich anlegen

Begehren, was man verachtet

Strategien für die Chancengleichheit

"Deutsche Hörer!"

Science and a Sense of Hope

Personal-vermögensbildung

"Nur für Erwachsene"

Altersfreigabe von
Horrorfilmen

Halbstark und cool

Erotische Beziehungen

Wirklichkeit als literarisches Problem

"Mein Milieu meisterte mich nicht"

"Menschen-verachtende
Untergrundmusik?
"

Verlieben, Lieben, Entlieben heute

Medienwissen-
schaftl. Theorien

Der andere und der bessere Deutsche

On the Road

Straight Edge

Tabubrüche in der Musik

"The Sun Ain't Gonna Shine Anymore"

Don Quijote im unsichtbaren Kino

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

I. Hauptkapitel: Die Vereinigungskomödien

1. Der Gegenstand – das Genre

2. Die paradigmatische Ebene
2.1 Das Modell West
2.1.1 Die Ökonomisierung des Denkens
2.1.2 Sublimation des Sinnverlustes
2.1.3 Die Technisierung der Welt
2.1.4 Der entfremdete Mensch
2.2 Das Modell Ost
2.2.1 Regionalisierung und soziale Topographie
2.2.2 Die Erfahrung des Scheiterns
2.2.3 Altlasten der Vergangenheit
2.2.4 Die Bürde der Identität
2.3 Gemeinsamkeiten: Die Grenzen der Freiheit

3. Die syntagmatische Ebene
3.1 Das Familientreffen
3.2 Der Neuanfang
3.3 Der Eindringling

4. Beispiele
4.1 Gegenständliches Erzählen
4.1.1 Der Prototyp: SCHULZ & SCHULZ
4.1.1.1 Vorspann und Exposition
4.1.1.2 Dichotomie: Innerlichkeit – Äußerlichkeit
4.2 Allegorisches Erzählen
4.2.1 Geschichte als Paradigma: DAS GROSSE FEST
4.2.1.1 Exposition
4.2.1.2 Die allegorischen Figuren
4.2.1.3 Dichotomie: Das Erhabene und das Profane
4.3 Parabolisches Erzählen
4.3.1 Seelenlandschaften: NACH ERZLEBEN
4.3.1.1 Rückblende statt Exposition
4.3.1.2 Dichotomie: Das Relative und das Absolute

5. Zwischenbilanz: Konfrontation statt Kooperation

II. Hauptkapitel: Die Serien

1. Der Gegenstand – Standardserie und Serienstandard
1.1 Exkurs: Serien-Realismus
1.1.1 Das pseudo-realistische Modell
1.1.2 Das mono-kausale Modell
1.1.3 Was den Held zum Helden macht
1.1.3.1 Normative Identität
1.1.3.2 Soziale Erhöhung
1.1.3.3 Heldendramaturgie

2. Die ostdeutsche Schicksalskette
2.1 Die Lehre der Ökonomie
2.2 Die Allgegenwart der Vergangenheit

3. Vereinigungsdidaktik – Beispiele
3.1 Poetische Bestrafung: PRAXIS BÜLOWBOGEN
3.1.1 „Der Goldene Westen“
3.2 Läuterung: UNSER LEHRER, DR. SPECHT
3.2.1 „Warum nicht Potsdam“ (1-4)
3.2.1.1 Die obrigkeitsstaatliche und die demokratische Persönlichkeit
3.2.1.2 „Vergangenheitsbewältigung“
3.3 Assimilation: ZWEI MÜNCHNER IN HAMBURG
3.3.1 „Der Mann aus Sachsen“

4. LINDENSTRASSE
4.1 Die Endlosserie
4.2 Ein ostdeutsches Schicksal - die Figur der Claudia Rantzow
4.2.1 Vorausdeutungen
4.3 Eingeholte Vergangenheit – die Episode „Heimat“
4.3.1 Das Geständnis
4.4 Der Fluch der bösen Tat

5. Die Rezeption zur Rezeption
5.1 Die Provokation: MOTZKI
5.1.1 Die Konzeption der Sitcom
5.1.2 Chiffren und Motive
5.1.2.1 Der Vorspann
5.1.2.2 Der Schauplatz
5.1.3 Das Multi-Kulti-Konzept
5.1.3.1 Marktwirtschaft, Arbeitsmoral und die kapitalistische Persönlichkeit
5.1.3.2 Verteilungskampf, Vergangenheit und die sozialistische Persönlichkeit
5.1.3.3 Nationalismus, Chauvinismus und Identitätsbestimmung
5.1.3.4 Eigen- und Fremdbilder und die pluralistische Gesellschaft
5.1.4 Der Vereinigungsdialog I
5.2 Das Medium im Medium: WIR SIND AUCH NUR EIN VOLK
5.2.1 Die Planungsebene
5.2.2 Die Produktionsebene
5.2.3 Die Autorenebene
5.2.4 Die Rezipientenebene
5.2.5 Die Serie in der Serie
5.2.6 Der Vereinigungsdialog II
5.2.7 Exkurs: Die „Drehbücher“

6. Zwischenbilanz: Nachgeholter Widerstand

III. Hauptkapitel: Typologie ostdeutscher Figuren

1. Der Gegenstand – die Figurentypen
2. Der Ewig-Gestrige
2.1 Beispiel: Die Figur des Erich Dolle aus WOLFFS REVIER: „Klassenkeile“
3. Der Glücklose und das Stasi-Opfer
3.1 Der Glücklose
3.1.1 Beispiel: Die Figur des Klaus Hölscher aus PRAXIS BÜLOWBOGEN: „Der Unglückspfennig“
3.2 Das Stasi-Opfer / Der Politisch Verfolgte
3.2.1 Beispiel: Die Figur der Hanna Malchow aus AUF EIGENE GEFAHR: „Der verlorene Sohn“
4. Der Demoralisierte
4.1 Beispiel: Die Figur des Kurt Lang aus DER LANDARZT:
„Eine Frau sucht ihren Mann“ (1-3)
4.2 Der demoralisierte Aufsteiger
5. Bekenner und Verdränger
5.1 Beispiel: Die Figur der Marlies Hartmann aus DER ALTE: „Grenzenlos“
6. Der Wendeopportunist, der Stasimann und die alte Seilschaft
6.1 Beispiel: Die Figur des Adolf Wendler aus der Komödie GRÜSS GOTT, GENOSSE
6.2 Der Stasimann
7. Der Naive und der Pfiffige
7.1 Beispiel: Die Figur des Bulli aus TATORT: „Kainsmale“
7.2 Beispiel: Die Figur der Ada Fenske aus der Komödie DER BROCKEN
8. Der aufrechte Sozialist
8.1 Beispiel: Die Figur des Karl Krönke aus der Komödie EHE AUF ZEIT
8.2 Der Abgeklärte
9. Die Minimalistin
9.1 Beispiel: Diverse Frauenfiguren
10. Der Assimilierte
10.1 Beispiel: Die Figur des Gustav Leimbruch aus KLEINSTADTGESCHICHTEN: „Die Patenschaft“

11. Zwischenbilanz: Das unverstandene Volk

IV. Kapitel: Die Themen der Einheit im Genreüberblick

1. Stimmungsbilder – Von der Vereinigungseuphorie zur Ostmisere
2. Die Wendewelt der Fernsehspiele
2.1 Gebrochene Biographien und Lebenslügen
2.2 Rechtsradikalismus und Alte Seilschaften
2.3 Alteigentum und Treuhand
3. Krimivariationen und POLIZEIRUF 110

4. Letzte Bemerkungen

Literaturverzeichnis
- Rezensionen
- Verzeichnis der Abbildungen
Anhang A: Materialgrundlage

1. Fernsehfilme
2. Serien
3. Krimi
4. Sonstige Formate

Anhang B: Szenenprotokolle

- Inhaltsverzeichnis




Telos Verlag: Christa Thien: Der andere und der bessere Deutsche



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